Das Hartlöten von Kupferrohrverbindungen ist eine gängige Methode, sie in Sanitär- und HVAC-Systemen zu verbinden. Bei dieser Methode wird ein Zusatzmetall, ein sogenannter Lötstab oder eine Lötlegierung, verwendet, um eine starke, leckagesichere Verbindung zwischen zwei Kupferstücken herzustellen. Im Gegensatz zum Löten erfordert das Hartlöten höhere Temperaturen und führt zu einer härteren Verbindung.
Werkzeuge und Materialien, die zum Hartlöten von Kupferrohren/-rohren benötigt werden
- Kupferrohre/Röhren
- Armaturen
- Rohrschneider oder feine Bügelsäge
- Lötstab
- Lötbrenner
- Drahtbürste oder Schleifleinen
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Erklärung des Lötprozesses für Kupferrohrverbindungen:
1. Bereiten Sie das Kupferrohr oder -rohr vor: Schneiden Sie zunächst das Kupferrohr quadratisch auf die erforderliche Länge zu. Für Präzision können Sie einen Rohrschneider verwenden, wir empfehlen aber auch eine feine Bügelsäge mit einem 32-Zahn-Sägeblatt. Nach dem Schneiden ist es wichtig, scharfe Kanten und Grate an den Schnittenden zu entfernen. Verwenden Sie dazu eine Feile oder ein Schleiftuch, um eine glatte und sichere Oberfläche zu gewährleisten.
2. Reinigen Sie die Oberfläche des Kupferrohrs oder der Röhre Der nächste entscheidende Schritt besteht darin, das äußere Ende des Kupferrohrs oder Kupferrohrs gründlich zu reinigen. Verwenden Sie zu diesem Zweck Schleifpapier und achten Sie darauf, dass keine dunklen Flecken oder Verunreinigungen auf der Oberfläche zurückbleiben. Eine saubere Oberfläche ist für eine erfolgreiche Lötverbindung von entscheidender Bedeutung.
3. Reinigen Sie die Armatur: So wie es beim Rohr auf Sauberkeit ankommt, bedarf auch das Innere der Armatur einer sorgfältigen Reinigung. Reinigen Sie die Innenseite der Armatur sorgfältig mit einer Drahtbürste bis zum Rohranschlag. Alternativ kann ein Sandtuch oder Sandpapier verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Innere der Armatur frei von Schmutz oder Oxidation ist.
4. Wärme anwenden und löten: Kommen wir nun zum eigentlichen Lötprozess:
- Gleichmäßige Wärmeanwendung: Beginnen Sie damit, mit einem Brenner gleichmäßig Wärme auf die Armatur aufzubringen. Stellen Sie sicher, dass die Wärme gleichmäßig über den gesamten Umfang der Armatur verteilt wird. Dies ist ein entscheidender Schritt, da er sicherstellt, dass der Lötstab bei Kontakt mit der erhitzten Armatur schmilzt.
- Richtige Löttemperatur: Achten Sie besonders auf den Lötstab. Wenn es bei Kontakt mit der erhitzten Armatur schmilzt, zeigt dies an, dass die richtige Löttemperatur erreicht wurde. Entfernen Sie nun die Flamme von der Armatur.
- Zuführung des Lötstabes: Führen Sie nun den Lötstab am unteren Ende der Verbindung leicht außermittig vor. Bewegen Sie die Stange weiter über die Unterseite der Armatur und nach oben in die obere Mittelposition. Kehren Sie dann zum Ausgangspunkt zurück und bewegen Sie die unvollständige Seite nach oben, wobei Sie das Zusatzmetall überlappen. Diese Technik gewährleistet eine robuste und vollständige Verbindung.
- Aufräumen: Wischen Sie nach dem Löten überschüssiges Lot mit einem Tuch ab. Dieser Schritt verbessert nicht nur das Erscheinungsbild der Verbindung, sondern stellt auch sicher, dass überschüssiges Füllmetall die Integrität der Verbindung nicht beeinträchtigt.
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